1. Selbst-Organisation: Im Homeoffice fallen oft die festen Strukturen weg, die man aus dem Büro kennt. Daher ist es hilfreich, den Tag gut zu strukturieren: Also ein Tagesziel zu definieren und einen Zeitplan zu erstellen: Was steht an Aufgaben an, was ist wichtig, was weniger wichtig, was muss zuerst erledigt werden, was hat noch Zeit?
2. Für ausreichend Licht sorgen: Je mehr Tageslicht man am Arbeitsplatz zu Hause hat, desto besser. Denn Sonnenlicht als Lichtquelle spart nicht nur Stromkosten ein, sondern steigert auch die Produktivität. Unzureichende Beleuchtung kann hingegen Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und depressive Stimmung verursachen. Wenn es im Winter grau und düster ist, schafft eine Tageslichtlampe auf dem Schreibtisch Abhilfe und sorgt für ausreichend Licht.
3. Mittagspause machen: Klingt selbstverständlich, aber im Homeoffice vergisst man sie schnell. Pausen sind genau dann besonders wichtig, wenn man glaubt, keine Zeit für sie zu haben. Und: Am Rechner ein Brötchen runterzuschlingen zählt nicht als Mittagspause! Besser ist es, den Raum zu wechseln und das Telefon dabei nicht mitzunehmen.
4. Regelmäßig aufstehen: Auch wenn man bequem sitzt, sollte man regelmäßig aufstehen und sich am besten noch ein wenig bewegen - das bietet sich beispielsweise gut beim Telefonieren an.
5. Regelmäßig lüften: Insbesondere in kleinen Räumen ist die Luft schnell verbraucht. Frische Luft hilft, auch nach intensiven Arbeitsstunden wach und konzentriert zu bleiben.
6. Ein aufgeräumter Schreibtisch fördert die Konzentration: Durch eine klare Struktur am Arbeitsplatz wird man weniger abgelenkt und kann sich aufs Wesentliche konzentrieren. Auch nach Ende des Arbeitstags sollte der Blick auf einen voll geräumten Schreibtisch keine Stressreaktionen auslösen. Die Gegenstände, die man besonders braucht, sollten dabei gut sichtbar und an einem festgelegten Platz sein. Am Ende eines Arbeitstages hilft das Aufräumen außerdem dabei, sich mental auf den Feierabend einzustellen.
7. Arbeit und Freizeit trennen: Am selben Ort arbeiten, an dem man auch wohnt führt bei einigen Menschen dazu, dass sie abends kein Ende finden. Um Arbeit und Freizeit zu trennen, ist eine Abendroutine hilfreich. Also Rechner runterfahren und Arbeitszimmertür schließen. Schwieriger wird’s natürlich für alle, die nebenbei noch die Kinder betreuen müssen. Vielleicht hilft ein Ritual: Etwa das Notebook ausschalten und in die Schublade legen – und dann eine Runde um den Block gehen.